Freitag, 4. Januar 2013

10 Dinge, die man als Läufer nicht tun sollte (1)


10 Dinge, die man als Läufer nicht tun sollte:


  1. Verwenden Sie niemals den Begriff "Joggen", um das zu beschreiben, was Sie da tun. Es heißt genauso Laufen, wie "Nordic Walking" Wandern und "Badminton" Federball heißt. Im Sinne dieses Blogs ist "Rennen" auch gerade noch so in Ordnung. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob sie Joggen oder Laufen, laufen Sie schneller.
  2. Verlassen Sie sich nie auf ihr Gedächtnis! Schauen Sie Startzeiten (und Tage...) immer nocheinmal nach. Was wäre peinlicher, als wenn Sie zu spät (oder gar am falschen Tag) am Start aufkreuzen. Sowas ist mir natürlich noch niiiiiemals passiert... (Zeugen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet!)
  3. Bestellen Sie niemals ihre Laufschuhe per DHL-Express-Versand, es sei denn, sie haben genug Zeit, um die 15 Tage abzuwarten, die das Paket dann im heimischen Paketzentrum auf  Auslieferung wartet.
  4. Schubsen Sie niemals Ihren Laufpartner die Böschung runter, es sei denn, er hat ein äußerst ungewöhnliches Verständnis für Humor (z.B. ein Triathlet, der sich für einen Mountainbiker, der sich für einen Raben hält, hält).
  5. Verwechseln Sie niemals das Knirschen des Neuschnees unter Ihren Füßen mit dem Knirschen Ihrer eigenen Achillessehne
  6. In diesem Zusammenhang: Wenn es schneit, geht man im Schnee laufen. Man schaufelt sich nicht irgendwas frei. Im Zweifelsfall kann man Loipen zerstören, dort ist der Schnee im allgemeinen etwas fester. Sollte selbst das nicht möglich sein, darf man auch mal Langlaufen (also auf Brettern). Genauso, wie man auch bei Glatteis einfach läuft, und nicht vorher die Runde mit dem Schneidbrenner enteist.
  7. Egal wie Sie das Thema "Natural Running" interpretieren, behalten Sie immer ihre Sachen an! Bestimmte Regionen will niemand sehen, und Schuhe allein reichen zur ausreichenden Körperbedeckung meist nicht aus. Falls Sie eine gutaussehende junge Dame sind, so gilt dieser Punkt nicht.
  8. Verwenden Sie niemals irrsinnige Begriffe wie "Barfußlaufschuhe", "Trainingswettkampf", "voll aus dem Training heraus" oder "wo ich im Laufen stehe..."
  9. Posten Sie keine Trainingseinheiten auf sozialen Netzwerken. Sie tun den Sport für sich, nicht für andere.
  10. Schreiben Sie niemals einen Blog über ihr Erlebtes. Das erzeugt nur Stress und führt zu Nichts. Zusätzlich machen Sie sich Folgendes klar: Niemanden interessieren Ihre Eskapaden auch nur im entferntesten! Es ist Ihr Leben, behalten Sie es gefälligst für sich! Ausnahmen: Sie sind besonders gut / Sie halten sich für besonders gut, sind es aber nicht im Entferntesten / Sie sind lustig (ob nun gewollt oder ungewollt)
Fortsetzung folgt...
(Ich freue mich über Anregungen)

Fischi

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