Montag, 31. Dezember 2012

Jahresendslalom

Nach langjähriger Abstinenz kam ich mal wieder in den "Genuss", beim Erfurter Silvesterlauf teilnehmen zu können. In der jüngeren Vergangenheit habe ich nach mindestens 5 Teilnahmen (ich habe gestern zufällig 5 Medaillen gefunden) dem Geraer Silvesterlauf den Vorrang gegeben. Und das war, wie ich heute feststellen durfte, auch eine gute Entscheidung, gerade landschaftlich kann die Erfurter Stadionschleife kaum mit dem schön matschigen Auf und Ab rund um Gera mithalten.

Samstag, 29. Dezember 2012

Einen guten Rutsch ins neue Jahr

Und wieder einmal nähert sich unser Kalender dem Ende und erstaunlicherweise wird niemand nervös, wenn das Datum des 31.12. näher rückt. Bei südamerikanischen Völkern, die noch dazu schon lange ausgestorben sind, scheint das anders zu sein. Manchmal ist die Realität doch noch viel merkwürdiger als man sich vorstellen kann.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Whiteout


Oha, das war dann wohl einer der genialsten Läufe, die mir je unter die Sohlen gekommen sind. Eigentlich war das alles mehr als Spaß und als Erlebnislauf gedacht, aber wie es bei mir wohl immer so ist, wurde daraus schnell ein Kampf um jeden Zentimeter.

Wir sind also das Wochenende in einer Ansammlung von älteren Häusern, die sich "Janov nad Nisou" nennt, irgendwo im Isergebirge. Einige meiner Laufgruppe vom TSV kommen schon seit 1975 hierher, da wollte ich mir das auch mal anschauen, zumal mir eine besonders schwere Strecke versprochen wurde.

Montag, 22. Oktober 2012

Heimspiel




Uiuiui, ich möchte nie wieder hören, dass ich in irgendeiner Form professionellen oder leistungsorientierten Sport betreibe! Gestern lieferte ich den Beweis, dass das definitiv nicht der Fall ist. Also glaubt es endlich mal...

Montag, 1. Oktober 2012

Landschaftsgegurke


Sonntag, 30.09.2012, 9 Uhr. Die ganze Läuferwelt schaut auf Berlin...

Die Ganze? Nein, eine kleine versprengte Truppe Unbelehrbarer nimmt gleichzeitig eine viel schönere Strecke in Angriff, mit sagenhaften Ausblicken und ein paar Höhenmetern mehr als auf Berliner Straßenbelag.

Montag, 24. September 2012

Etwas für den Kreislauf

Was ist der leichteste Weg eine neue Bestzeit aufzustellen? Man laufe einfach eine Distanz, die man bisher noch nicht gelaufen ist. Gut, 10 km hab ich nun doch schon ab und zu absolviert, aber da Leichtathleten in Mathematik besonders gut aufgepasst haben, sind 10000 Meter keine 10 km. Fragt mich nicht, warum nun, aber die Chance auf eine pers. Bestzeit im Falle eines Finishes wollte ich mir nicht nehmen lassen.

Sonntag, 16. September 2012

Vokal und Pokal

Das schöne an Veranstaltungen, die Läufe und Radrennen beinhalten, ist, dass man wunderbar mit der ganzen neuen Familie hinfahren kann und jeder seinen Spaß hat. Das schöne am Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock (oder Eierstock, wie der Profi es wohl nennt) ist, dass die Läufe (den Marathon mal ausgenommen) recht spät starten und damit Fischi und Elli ausschlafen können, während der mountainbikefahrende Rest der Familie schon Richtung Start düst.

Dienstag, 11. September 2012

Der schönste Wald Sachsens


Was macht man, wenn man keine Lust hat, das sonntägliche lange Läufchen alleine zu machen? Richtig! Man sucht sich den nächstbesten Volkslauf raus und rennt mit ein paar Hundert anderen Verrückten durch den Wald. Durch den Tharandter Wald in diesem Fall. Nach Aussage des Sprechers der „schönste Wald Sachsens“. Aha. Obwohl ich gar nicht so viele andere Läufer erwartet hatte, denn alle Sachsen trafen sich am selben Wochenende im benachbarten Freiberg zum „Tag der Sachsen“, der 3 Tage dauert. Das verstehe, wer will...

Freitag, 7. September 2012

In the army now...


Handgrenades flying over your head
Missiles flying over your head
If you want to survive get out of bed
You're in the army now
Oh, oh, you're in the army now


Donnerstag, 7:15 Morgenappell. Alles steht in Reih und Glied. Ein 600-Mann starkes „Guten Morgen, Herr General!“ schallt über den Sportplatz.

Montag, 3. September 2012

Tempomat und Mommelstein

Nach der ganzen Radfahrerei hat mein Radon jetzt erstmal seine Saisonpause verdient und so beschloss der Fischi, sich nur noch „per pedes“ fortzubewegen.

Da meine kleine Großcousine (kein Widerspruch!) Schuleinführung feierte und wir dazu eingeladen waren, kam es direkt mal wieder dazu, dass ich in heimischen Gefilden war. Dabei kam mir natürlich sehr entgegen, dass der Jenaer Sommernachtslauf direkt auf dem Heimweg lag. Vorbeifahren war keine Option...

Somit stand ich mal wieder an einer – sogar ziemlich gut gefüllten – Startlinie und freute mich darauf, ein bisschen schauen zu können, „wo ich denn im Laufen stehe“, wie ja manche immer so schreiben...

Mittwoch, 29. August 2012

Runners

Runners

by Roger Hart

We ran through blizzards, thunderstorms, freezing rain, covered bridges, creeks, campgrounds, cemeteries, city parks, parking lots, a nuclear power plant, county fairs, and, once, a church service. We were chased by goats, geese, a crazed ground hog, guards (the nuclear power plant), a motorcycle gang, an armed man in a pickup, a sheriff's deputy, and dogs both fierce and friendly. We ran when two feet of snow covered the roads and when the wind-chill was thirty below. We ran when it was eighty degrees at seven in the morning. We ran on streets, sidewalks, highways, cinder tracks, dirt roads, golf courses, Lake Erie beaches, bike trails, across yards and along old railroad beds. Seven days a week, twelve months a year, year after year.
During the hot days of July and August, Ed ran without shirt or socks; I always wore both. Norm ran with a screw in his ankle and joked that it was coming loose. Ed was faster going downhill; I was better going up. The three of us met at a race and became training partners, competitors, best friends. We ran together on Saturday mornings, usually a twenty-mile run along the shore of Lake Erie or a twenty-two-mile route over hilly country roads near Ashtabula. We ran thousands of miles and more than a dozen marathons together, but most of the time we ran alone.

Montag, 27. August 2012

Transschwarzwald 2012


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Wie bin ich hier bloß hergekommen?
Eigentlich wollte ich ja keine Mountainbike-Etappenrennen mehr fahren, aber da ich irgendwann Ende letzten Jahres (genauer gesagt: auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt) hinterlistig überfallen wurde und danach offensichtlich mit Ellis Papi im Team angemeldet war, muss ich morgen wohl doch ran.
Nun sitze ich hier im Schwarzwald, den ich nebenbei bemerkt (noch) sehr schön finde und hoffe, dass alles nicht so schlimm wird. Ich fürchte nur, diese Hoffnung ist angesichts der Streckenprofile vergebens, aber noch lebe ich ja.
Jedenfalls ist unsere Bleibe für die nächsten Tage sehr idyllisch im Tal gelegen. Auf deutsch: Man hat hier sowas von keinem Handy-Empfang und über die Verfügbarkeit von Internet muss ich glaube ich nichts sagen ;-)
Alles nicht weiter tragisch, bleibt man doch gut in Form, wenn man zum telefonieren ca. 200 Höhenmeter zurücklegen muss. Nun gut, bei der Buchung scheint irgendjemand der Starks angegeben zu haben, dass nur Guidös oder Patricks kommen. Da nun aber keiner von denen dabei ist (was ja nur beim Guidö verwunderlich ist, was mich daran erinnert, dass eine Vortäuschung einer Krankheit vielleicht gar keine so schlechte Idee gewesen wäre), müssen wir uns hier mit einer Deckenhöhe von gefühlten 1,82 m durchschlagen. Gestern beim Duschen fühlte ich mich direkt etwas wie Dirk Nowitzki, als ich ständig mit dem Ellenbogen gegen die Decke stieß...

Sonntag, 5. August 2012

Berliner Stadtnight: Zu lahm auf Ku'damm


Am Samstagabend war es mal wieder soweit: Alljährlich steht mittlerweile dieser hübsche Berliner 10-km-Lauf mit der so herrlich denglischen Bezeichnung „Citynacht“ an. Als praktisch erweist sich dabei auch der Punkt, dass sich die Anfahrt aus der neuen Heimat deutlich zeitsparender gestaltet. Noch schnell den Teamkollegen Paul Schmidt eingeladen und dann ging es auch schon los. Alles soweit völlig problemlos, außer dass ich schon während der Fahrt merkte, dass irgendetwas in meinem Magen grummelte. Naja, ich dachte mir noch nicht viel dabei, schließlich war ja der Start noch recht weit entfernt.

Mittwoch, 1. August 2012

Olle Kamellen: Transalp 2010

 Aus dem (leider bald) aktuellen Anlass heraus, dass in 2 Wochen erneut die Trans-Schwarzwald ansteht, gibt es hier - sozusagen als "Leckerlie" - unseren feinen Bericht aus dem Jahre 2010, wo Fischi und Küfi die CBTApbN (ausgeschrieben ist mir der Titel der Veranstaltung zu lang und enthält zu viel Schleichwerbung) in Angriff nahmen. Viel Spaß und denkt immer daran: Es gibt keinen Plan B (mehr)! 

Samstag, 21. Juli 2012

I want to run

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Nein, liebste Leseratten, ich mal nicht selber gelaufen... Aber um Nervenzusammenbrüchen einiger enthusiastischer Stammkunden, die hier wöchentlich Buchstabensalat erwarten, vorzubeugen, gibt es dieses Wochenende also eine „Filmkritik“ vom Fischi.

Sonntag, 15. Juli 2012

TTT



Am Samstag stand also die Titelverteidigung unseres „TBR-biEHLER & Friends“ Teams beim Tannenberger Team-Triathlon an. Als Schwimmer hatte der Sebastian einen Sebastian verpflichtet, womit ich mir die Namen meiner Teamkollegen leicht merken konnte. Zu bewältigen waren 550 m Schwimmen mit gelegentlichen Laufeinlagen für Basti 1, 4x4,8 km Schlammpiste für Basti 2 und 5x1,6 km Crossrunde für Fischi 0. Besonderheit: Nicht nur Rad- und Laufstrecke, sondern auch die Schwimmstrecke hatte einige Höhenmeter (Zitat Küfi: „Das hat Hawaii auch!“).

Montag, 9. Juli 2012

Unter Ultras


Prinzipiell beginnt ja jeder Tag mitten in der Nacht – was, wenn man zu viel darüber nachdenkt, ziemlich merkwürdig ist – aber normalerweise schlafe ich da ja noch.
Nicht so am Samstag, wo es mich zusammen mit unserem USV-4er mit Steuermann (Papi) in das Stadtzentrum der Weltmetropole des Ultralaufs (Fröttstädt City) verschlug. Wie immer hab ich mich bei der Vergabe der Strecken am schlechtesten versteckt (was natürlich völliger Blödsinn ist: Jeder, der mich ansatzweise kennt, weiß, dass ich als erster „Hier!“ geschrien habe, als es um die Vergabe der Strecken ging), sodass ich mit Etappe Eins anscheinend den Jackpot geknackt hatte. Laut Veranstalter (Lauffeuer Fröttstädt) reden wir über knapp über 800 Höhenmeter auf ca 27 km, wobei sich eigentlich alles davon auf der 2. Streckenhälfte abspielt.

Freitag, 6. Juli 2012

Anschlussverwendung



Wofür so ein Sommergewitter nicht alles gut ist?

Gestern hat es mich bei einer kleinen Runde über die (teils unbebaumten) Anhöhen südlich von Dresden dann doch ziemlich heftig erwischt. Zuerst war ich ja sehr froh, dass die drückende Sonne weg war (JAAA, sie war nicht weg, aber hinter Wolken...). Anschließend zogen am Horizont dunkle Wolken auf und blieben leider nicht dort, sondern begaben sich auf Fischi-Jagd.

Sonntag, 1. Juli 2012

Hot town, summer in the city



Hot town summer in the city
Back of my neck getting dirty and gritty
Been down, isn't it a pity
Doesn't seem to be a shadow in the city
All around people looking half dead
Walking on the sidewalk hotter than a match head

Joe Cocker, Summer in the City

Erneut hat es mich relativ spontan nach Chemnitz-Country verschlagen, und wie schon letztes Mal sogar schon wieder unerwartet erfreulich, wenn auch der größte Gegner heute das feine Wetterchen war. Deswegen auch der Text da oben, der irgendwie besonders gut passt...

Dienstag, 26. Juni 2012

Lauf, mein Sachse(n)lauf!



Eigentlich hätte die Überschrift für diesen Sonntag ja “Zu viert in Fürth” oder so lauten sollen, aber da sich von uns einzig der Tobias krankheitsbedingt ordnungsgemäß abgemeldet hat und der Rest duch akute Unlust, Griesgrämigkeit und Miesepeterei glänzte, entschied ich mich aufgrund des unschlagbaren Strecke-Anreise-Verhältnisses (29,8 zu 20 km) für den Sachsenlauf in Coswig. Meine Befürchtungen, ich dürfte dort als Thüringer überhaupt nicht starten, wurde im Vorfeld auch entkräftet und im Notfall hätte ich ja einen Wohnsitz in Dresden vorzuweisen, beruhigte mich meine liebe Elli.

Sonntag, 17. Juni 2012

Grorange beim Rennsteig-Staffel-Staffellauf


Oder Orün?

Am Samstag war es mal wieder soweit: "Der längste Tag des Jahres", oder, wie mich die beste Radbegleitung (nicht: "Radbekleidung"!) der Welt - Benjamin Zacher - am Start meiner Etappe begrüßte: "Und jährlich grüßt das Murmeltier."

Mittwoch, 13. Juni 2012

Welsh Castles Relay




Tag 1: Wind, Regen, ARAF

Pünktlich um gemütliche 4:11 Uhr ging für mich am S-Bahnhof die Reise los, mit dem Ziel, irgendwann im Laufe des Tages den Startort der WCR, Caernarfon, zu erreichen. Dies aber erst nach einigem Zickzack durch die Republik, um in Frankfurt auf unseren Deutschland-20er zu treffen.

Aber zuerst (noch vor um 5) die Erkenntnis, dass die Kombination aus Windows und Deutscher Bahn recht tödlich ist (s. Bild), gefolgt von einer Beobachtung zweier Damen, die verzweifelt versuchen, an ihren Autoschlüssel zu kommen, welcher in selbigen lokalisiert war. Zusätzlich noch ein Rabe, der die Abfälle der letzten Nacht durchkämmt. Alles schon viel zu interessant für diese Uhrzeit, deshalb habe ich die Fahrt nach Berlin erst mal verschlafen, wobei nachfolgend der weit längere Teil – Fahrt durch Berlin – von einer überwältigend zu nennenden Durchschnittsgeschwindigkeit geprägt war. Alles nur, weil mein Startflughafen ja noch nicht existiert. Brandschutzverordnung sei Dank.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Criccieth Castle - Maentwrog

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Klingt irgendwie nach Brockian Ultra Cricket (http://www.earthstar.co.uk/cricket.htm), ist aber was völlig anderes...

Morgen geht es in aller Frühe im Zickzack-Kurs Richtung Wales. Zum Glück habe ich auch mittlerweile einen Startflughafen und gepackt ist auch schon. Damit wäre alles bereit für meine 12,3 Meilen Spaß durch Wales. Natürlich sind auch noch 19 andere positiv Verrückte mit dabei, womit der Fliecher dann deutlich in unserer Hand wäre. Hoffentlich laufe ich auf der Richtigen Straßenseite und finde die Strecke, die mir bis zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unbekannt ist. Fakt ist nur, dass es sich um eine sogenannte „mountain stage“ handelt, obwohl laut Profil nur 500 Höhenfüße vorhanden sind, die aber alle am Etappenende liegen. Es wird sicher lustig werden...

Viele mehr oder weniger sinnvolle Infos wird es während des Rennens wohl unter dem nachstehenden Link geben. Viel Spaß!


Fischi

PS: Was ist die Gemeinsamkeit zwischen Großbritannien und Fischi?
Auflösung beim nächsten Mal...

Sonntag, 27. Mai 2012

Eine Insel mit zwei Bergen...

oder so ähnlich, aber irgendwie doch völlig anders...

Also am Sonntagmorgen um 9 Uhr fand ich mich plötzlich am Start des Inselsberg-Marathons wieder. Wäre der Titel der Veranstaltung nicht so irreführend, wäre das ja auch nicht wirklich verwunderlich. Allerdings würde die kleine aber feine Silbe „Rad“ irgendwo mittendrin die Sache aufklären. Jedenfalls habe ich mich aufgrund der höchst abzählbaren Menge der Trainingskilometer (und vor allem der Anzahl der Trainingseinheiten, die Element des Binärsystems ist) erstmal fein im erweiterten Mittelfeld einsortiert, damit es nicht zu schnell losgeht, schließlich sollten die Klippen des Inselsberges ja zweimal erklommen werden. Aber was tut man nicht alles für die anstehende VMTS, bei der ich letztes Jahr klammheimlich angemeldet wurde, während ich auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt war. An sich wäre das gar nicht so schlimm, aber mein Teamkollege – nennen wir ihn den „Erzeuger der Flaschenkläue“ - hält sich irgendwie nicht an das von mir auferlegte Trainingsverbot.

Samstag, 12. Mai 2012

Geh' aufs Halbe!

Nachdem ich nun in letzter Zeit drei mal auf der Mini-Ultramarathondistanz (43,5 km) unterwegs war – und man ja gerne „against the grain“ ist – habe ich also meine ganz eigene Aktion mit dem wunderbaren und ganz und gar nicht einfallslosen Tiiitel: „Geh' aufs Halbe!“ gestartet.

Montag, 7. Mai 2012

„Come To Where The Pfeffer wächst...


… Come to Chemnitz Country!“

Ich wette, das kennt keiner mehr?

Wie auch immer, da ich am Sonntag nichts besseres zu tun hatte - und Wettkampfatmosphäre irgendwie die Freizeitdroge meiner Wahl ist – bin ich mit der „City-Bahn“ (die sich irgendwie nicht wirklich entscheiden kann, ob sie Eisen- oder Straßenbahn ist) nach Karl-Marx-Stadt gefahren um vor seinem übergroßen Köpfchen zwei Runden durch die City zu flattern...

Samstag, 5. Mai 2012

Havin' Match fun



Irgendwie ist mein Bild von Stundenläufen durch die Arnstädter Serie oder die Jenaer Paarläufe ziemlich fest eingebrannt: Stupides und langweiliges Rennen im Oval mit nur marginalen landschaftlichen Highlights (die sich auch noch im 400-Meter-Takt wiederholen) und einige mehr oder weniger scharfe Linkskurven... Alles in allem ziemlich öde, aber als Trainingseinheit gerade noch so zu gebrauchen, da eben dieser Stundenlauf ja der Grund ist, warum das Mannschaftstraining ausfällt.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Hello World


write (*,*) 'Hello World!'

So, da ist es! Ohne Vorankündigung oder Vorwarnung (wobei bei beiden Wörten die Vorsilbe „Vor-“ recht sinnlos ist, aber das nur nebenbei).

Manchmal kommt man halt auf Ideen, deren Qualität sich nicht einschätzen lässt, bis man sie halt ausprobiert hat. Jedenfalls hat es mehrere Gründe, warum ich hier in höchst unregelmäßigen Abständen mal was in die Tasten kleppern werde. Zum Einen bin ich durch einige Freunde und Bekannte gutgehend inspiriert und gespannt, das auch mal selber auszuprobieren und das auch so hinzubekommen, dass ich das eine oder andere Schmunzeln generiere. Natürlich weiß ich, dass viele das hier nicht interessieren wird. Für diese gilt der simple Tipp, bitte was anderes zu lesen und sich dann darüber aufzuregen. Früher gab's diese Dinger mit so vielen Blättern in der Mitte, „Bücher“ nannte man die glaube ich, kann auch mal ganz spannend sein...
Außerdem möchte ich auf diesem Wege ein bisschen den Kontakt zu allen Thüringer Freunden halten, da ich doch seltener als erwartet in heimischen Gefilden zugegen bin.

Zu guter Letzt sei zur Beruhigung gewisser Personen erwähnt, dass ich bemüht sein werde, den Informationsgehalt der Berichte möglichst gering zu halten. Dafür gibt es die bekannten Nachrichtenportale und Ergebnislisten, zu finden hier:


Ansonsten habe ich gerade eine Menge Spaß und ich denke, dass es hier mit dem Rennsteiglauf weitergeht. Vielleicht gesellen sich hier noch ein paar „Off-Topic“-Themen hinzu, z.B. ein paar Fotos unseres neuen Nachbarn...

Fischi