Es kommt ja häufiger vor, dass man sich beim Lesen des Namens mancher Läufe fragt, welche bewusstseinserweiternden Substanzen bei der Titelfindung manch einer Veranstaltung im Spiel gewesen sein müssen. Da wird aus einem Lauf schon mal ganz schnell ein "Event", "Race" oder eine "Challenge". Wenn man dann noch auf die Idee kommt, zusätzliche Hindernisse auf dem Weg zu verstreuen, werden die Titel noch absurder. Beispiele erspare ich dem Leser hier, ich will euch ja nicht schon in der Einleitung verlieren.
Donnerstag, 26. November 2015
Dienstag, 10. November 2015
Samstag, 31. Oktober 2015
Updates & Upgrades
Viel hat sich getan in den letzten Monaten und leider fand ich nicht die Zeit, das hier auch festzuhalten. Versuchen wir hier also nachfolgend mal ein kleines Update.
Dienstag, 7. Juli 2015
Summer in the City
"Hot town, summer in the city
Back of my neck getting dirty and gritty
Been down, isn't it a pity
Doesn't seem to be a shadow in the city
All around, people looking half dead
Walking on the sidewalk, hotter than a match head"
Back of my neck getting dirty and gritty
Been down, isn't it a pity
Doesn't seem to be a shadow in the city
All around, people looking half dead
Walking on the sidewalk, hotter than a match head"
The Lovin' Spoonful
Speziell die letzten beiden Zeilen dieses Sommerhits aus dem Jahre 1966 gingen mir in den letzten Tagen nicht mehr aus dem Kopf, wollte ich doch so nicht enden beim Versuch, einen halbwegs vernünftigen Marathon bei etwas wärmeren Temperaturen bei der Sächsischen Meisterschaft in den Chemnitzer Asphalt zu brennen. Das alles ist natürlich wieder komplett wahnsinnig, verrückt, unvernünftig und gesundheitsschädlich: Wie kann man bei deutlich über 30°C einen Marathon laufen, wenn man heutzutage schon bei Temperaturen um die 20°C von "Hitzerennen" lesen darf?
Samstag, 2. Mai 2015
Stadt-Land-Fluss
Die letzten Wochenenden bestand die Aufgabe darin, in einer eigenwilligen Variation des bekannten Gesellschaftsspiels, Halbmarathons zu den jeweiligen Themenbereichen zu finden. Dabei habe ich mir natürlich wieder Ärger eingefangen, denn trainingstechnisch ist sowas bekanntermaßen ja absoluter Murks und kann zu nichts führen.
Montag, 13. April 2015
24 gegen Einen?
Ist das nicht
unfair? Nein, eher unerwartet, denn der Aufschrei, der durch die
Laufszene ging, als der DLV im Februar beschloss, bei
Laufveranstaltungen ab Januar 2016 einen Euro pro Teilnehmer vom
Veranstalter einzufordern, war in der Läufergemeinde groß. Bisherige Regelungen sahen deutlich
geringere Beiträge vor, etwa 25 bis 50 Cent pro Teilnehmer, je nach
Landesverband (in Thüringen beispielsweise 18 Euro pauschal pro
Lauf). Dabei ist noch nicht geklärt, wozu die erwarteten
Mehreinnahmen dienen sollen. Die neue Regelung trifft besonders
teilnehmerschwache kleine Veranstaltungen, welche oft kaum Gewinn
abwerfen und versuchen, mit niedrigen Startgebühren bei ihren
Teilnehmern zu punkten. Solche kleineren, vor allem Landschaftsläufe,
sind mir besonders ans Herz gewachsen und deren Existenz ist durch
die Neuregelung des DLV durchaus gefährdet. Derzeit planen bereits
viele Veranstalter, ihr Engagement zurückzunehmen oder ihre Läufe
nicht mehr beim Verband anzumelden, sollte diese „Gebührenanpassung“
tatsächlich kommen. Beides kann nicht im Interesse unserer Sportart
sein.
Montag, 30. März 2015
Schallmauern und Wartezeiten
Teil I: Schallmauern
Viel zu tun gab es in letzter Zeit, und die Lauferei stand dabei nicht unbedingt im Vordergrund. Deshalb wurde es auch hier recht ruhig, aber in den letzten Wochen hat sich ja endlich wieder etwas Berichtenswertes getan.
Mittwoch, 21. Januar 2015
Der unsichtbare Dritte
Es ist Mitte Januar und es entwickelt sich langsam zur Tradition, diesen unschlagbar günstigen Zeitpunkt eines gähnend leeren Wettkampfkalenders zu nutzen und beim Wintermarathon im Leipziger Clara-Zetkin-Park das Runden-Zählen und das 42,195-Kilometer-Laufen einzuüben. Damit einem dabei ja nicht langweilig wird und man keinen Blödsinn macht, kam der Veranstalter auf die Idee, dass man noch zwei Leute mitnehmen muss. Seit letztem Jahr wissen wir auch, dass dieser "jemand" nicht im Babyjogger sitzen darf, was eigentlich unser (fast) letzter Ausweg aus dem akuten Personalmangel darstellen sollte. Dank des guten Tümmlis durften wir aber dennoch kurzfristig starten, verfehlten aber erneut unser Zeitziel von unter drei Stunden um nur wenige Sekunden.
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