Freitag, 14. April 2017

Leipzig-Marathon/ Läufe in Leipzig, Teil 2:

Dieses Jahr lagen endlich einmal Leipzig- und Oberelbe-Marathon sowas von nicht an einem Tag, sodass ich zwecks Überprüfung, ob ich noch einigermaßen Marathon rennen kann, mal wieder in der "schönsten Stadt Sachsens" (muss ich mir von diesem Moderator offenbar jedes Wochenende beim Zieleinlauf anhören) starten konnte.
Geplant war ein kontrollierter Lauf mit einem leichten Schielen Richtung dritten Platz. So ging es dann in einer Sechsergruppe los, die ein recht ordentliches Tempo lief. Auch mal schön, nicht alleine laufen zu müssen. Bis etwa km 28 hielt diese Konstellation durch (da waren es nur noch vier), aber nach einer kurzen Steigung brach das Tempo komplett ein, sodass ich alle konservativen Pläne über Bord warf und etwas das Tempo erhöhte, was auch ganz gut gelang und sofort in einer recht großen Lücke resultierte. 

Eigentlich war ich ganz zuversichtlich, das Tempo noch lange halten zu können und damit den dritten Platz zu sichern, aber mehr als 36 km waren wohl noch nicht drin. Dort wurde ich von einem heranstürmenden Polen aus unserer ehemaligen Gruppe überholt und hatte keine Kraft mehr, gegenzuhalten. Nach hinten war der Abstand zum nächsten Läufer jedoch riesig, sodass ich meine Blech-Medaillie ins Ziel retten konnte. Jetzt weiß ich immerhin, wieviel noch zu alter Stärke fehlt. Das nächste Ziel liegt dass wirklich in der schönsten Stadt Sachsens, im Heinz-Steyer-Stadion  

Zielstellung: So schnell wie Marc sein...

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