10 Gründe, einen Wettkampf abzusagen...

Sie sind Veranstalter eines Wettkampfes und bekommen im letzten Moment Muffensausen? Hier als Serviceleistung die Top-Argumente, den Wettkampf kurzfristig abzublasen:

1. Hitze: Der Klassiker. Gerade im Sommer aus naheliegenden Gründen äußerst beliebt. Wer kommt schon auf die Idee, dass es bei einem Wettkampf im Sommer etwas wärmer werden könnte? In einer Zeit, in der ohne Sicherheitshinweis anscheinend niemand mehr weiß, wie man Toilettenpapier richtig benutzt, anscheinend eine berechtigte Frage. Und so wird ein schattiger 10er bei Dunkelheit gerne mal zur Gefahr für Leib und Leben, während Triathleten teilweise deutlich länger als 10 Stunden unterwegs sind und andere Läufer über die Alpen rennen...
2. Kälte: Ebenso klassisch wie einfallslos. Spätestens ab zweistelligen Celsius-Minusgraden sieht es mit der Durchführung schon eng aus. Derweil sitzt der Lappe in Badehose am Pool...
3. Mit der Kälte und dem Winter bricht ja oftmals und völlig unerwartet ein sogenanntes "Schneechaos" (früher: Schneefall) über Deutschland hinweg. Das macht Laufen natürlich instantan unmöglich! Durch Schnee laufen, das geht ja nicht...
4. Auch ein sehr überraschender Effekt, den der Winter unvermittelt mit sich bringt, ist ja der Fakt, dass es glatt werden könnte auf Deutschlands Straßen. Wettkampf unmöglich! Man könnte ja ausrutschen, aber dessen ist sich heute natürlich keiner mehr bewusst...
5. Rutschig kann es natürlich auch zu anderen Jahreszeiten werden: Im Herbst zum Beispiel stellt sinnlos herumliegendes Laub eine akute Gefahrenquelle dar. Läufer darüber zu schicken, wäre unverantwortlich! Ok, die Tschechen machen das, aber die können auch Zeitmessung...
6. Der nächste Klassiker: Regen! Durch Pfützen kann man natürlich auch nicht laufen. Da wird man ja nass! Mindestens so viel, als wenn man selber schwitzen würde, so wie in Punkt 1 z.B.
7. Matsch! Geht nicht. Ist klar. Oder?
8. Pollenflug! Hatschi!!! Gesundheit! Muss nicht sein...
9. Fehlende Genehmigungen: Bekanntermaßen ist es ja ein ernsthaftes Problem, dass Sportler den Wald derartig zugrunde richten, dass danach für Jahre entlang der Strecke in einer 200m breiten Schneise kein Grashalm mehr wächst! 
10. Veränderte Gefahrenlage: Kurz nach Anschlägen auf Sportveranstaltungen - und seien sie auch noch so weit weg - ändert sich die Gefahrensituation von regionalen Dorfläufen natürlich erheblich. Kaum auszudenken, wenn der Dorflauf "Rund um die Mülltonne" in Hintertüpflingen ins Visir des internationalen Terrorismus gerät...